Im Zuge der kontinuierlichen Bemühungen von regiocom, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, wurde am Hauptsitz in Magdeburg eine umfassende Modernisierung der Beleuchtung durchgeführt. Diese Maßnahme hat nicht nur die Energieeffizienz erheblich gesteigert, sondern auch die Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz spürbar verbessert.
Grund für die Umstellung auf moderne LED-Leuchtmittel ist ein EU-Beschluss, der seit 2023 die Produktion von Leuchtstofflampen verbietet. Gleichzeitig wurde die Modernisierung genutzt, um den ökologischen CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu reduzieren. Durch die Installation der neuen Beleuchtung spart regiocom jährlich rund 285.000 kWh Strom – genug, um eine durchschnittliche Familie über mehrere Jahrzehnte mit Energie zu versorgen. Auch die Einsparungen im Eurobereich sind beachtlich und bewegen sich im sechsstelligen Bereich.
Die Modernisierung umfasste den Austausch zahlreicher Beleuchtungskomponenten, darunter etwa 2800 Meter Lichtband, 280 Anbaustrahler für die WC-Beleuchtung sowie 120 Wannenleuchten und 130 Anbaustrahler für Lichthöfe und Küchen. Insgesamt wurden dafür rund sieben Tonnen Material auf 21 Europaletten angeliefert.
Ein bedeutender Aspekt der Umstellung ist die deutlich verbesserte Lichtqualität in den Arbeitsbereichen. Zwar wird die Helligkeit von einigen Mitarbeitern als ungewohnt empfunden, doch die eingesetzten Leuchten entsprechen den aktuellen Vorgaben für Arbeits- und Gesundheitsschutz und wurden von Experten aus den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie dem Facility Management empfohlen. Diese Anpassung ist ein wichtiger Schritt, um langfristig ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen.
Auch aus Sicht der Nachhaltigkeit ist die Umstellung ein voller Erfolg: Der Stromverbrauch der Beleuchtungsanlage konnte um mehr als die Hälfte gesenkt werden. Das Projekt wird im kommenden Nachhaltigkeitsbericht 2024 lobend erwähnt und bildet die Grundlage für weitere Modernisierungsmaßnahmen an anderen Standorten von regiocom. So soll auch dort die Beleuchtung den modernen Standards angepasst werden, um den CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren.
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